Der
Musikverein im Pressespiegel
Glorreiche Sieben galoppieren im Takt (HZ vom 27.04.2007) von
Oliver Färber
Waldenburg - „Wir möchten uns auf das konzentrieren, was uns
Spaß macht“, erklärte die Vorsitzende Silke Lenz zu
Beginn des Frühjahrskonzerts. Deshalb gebe es auch keine
aufwändige Jahresfeier mit großer Bühne in der Halle.
Die Musik stehe im Mittelpunkt - und der zeitraubende Auf- und Abbau
für die Musiker entfalle.
Und richtig: Die Kapelle präsentierte sich von der besten Seite,
der Spaß an den Tönen übertrug sich schnell aufs
Publikum. Das begann schon mit dem Stück „In Medias
Res“. Munter, gefühlvoll und doch temperamentvoll und
rhythmisch präsentierten die Musiker unter Dirigent Wolfgang Roll
ihre erste Nummer. Mit „Take Off“ begann die Reise in ein
Wunschland. Besonders überzeugten dabei die Schlagzeugsoli.
An den Walt-Disney-Filmhit „Aladdin“ erinnerte der
Musikverein Waldenburg mit seinem dritten Stück. In der Musik
wurde die Geschichte aus Tausend und einer Nacht von der Prinzessin und
dem Sultan, vom Flaschengeist und dem fliegenden Teppich wach.
Orientalische Klänge begeisterten das Publikum.
Vor der Pause erwartete die Besucher ein musikalischer TV-Kultabend.
Das Medley von Manfred Schneider beinhaltete die Titelmusik bekannter
Fernsehsendungen wie der Lindenstraße, Herzblatt, der
Schwarzwaldklinik, Wetten dass oder Derrick. Der Tagesschau-Tusch
entließ das Publikum nach donnerndem Applaus in die Pause.
Nach Erfrischung an der Sektbar erwartete die Besucher ein typischer
Samstag-Fernsehabend - musikalisch dargeboten. Mit der
Eurovisionsmelodie begann er. „Nun schalten wir um ins Studio
vier zur Ziehung der Lotto-Zahlen“, kündigte Silke Lenz an
und „El Bimbo“ ertönte, ein Stück, das lange Zeit
am Samstagabend die Sendung begleitete. Der Choral Shenandoah gab Zeit
zur Besinnung, wie das geistliche „Wort zum Sonntag“ des
Fernsehens. „Up To Date“ erklang danach von der Bühne.
Nicht bekannt? Der Jingle kündigt seit ewiger Zeit das
ZDF-Sportstudio an, und auch das Publikum erkannte die Musik gleich.
Am Ende fehlte nur noch der Western. Die Waldenburger hatten sich
„Die Glorreichen Sieben“ ausgewählt. In der Filmmusik
war deutlich das Pfedegetrappel heraus zu hören. Donnernder
Applaus belohnte die Musiker, die ihre Instrumente erst nach einer
Zugabe einpacken durften.
Bekannte Melodien aus Film und Fernsehen spielte der Musikverein
Waldenburg in seinem Frühjahrskonzert. Foto: Oliver Färber
Zoobesuch
mit vielen Melodien
(HZ vom 03.05.2006)
Von Oliver
Färber
Tierisch
ging’s beim Frühjahrskonzert
des Musikverein Waldenburg
zu: „Ein Tag im Zoo“ lautete das Motto. In der
Mehrzweckhalle verwöhnte
die Kapelle ihre Besucher mit den unterschiedlichsten Musikrichtungen.
Zunächst
gehörte allerdings dem
Musikernachwuchs die Bühne. Unter der Leitung von Renata
Färber trat
die Jugend mit „Sun Calypso“ und „A
Sailor’s Adventure“ auf und erntete
donnernden Applaus.
Mit einem Klangteppich
begrüßte die
aktive Kapelle unter Dirigent Wolfgang Roll das Publikum. „A
Day In The
Zoo“ lautete das Stück von James Curnow. Und
richtig: Der Musikverein
nahm seine Gäste mit auf eine musikalische Expedition ins
Tierreich.
„Willkommen in der Waldenburger Wilhelma“,
begrüßte
Musikverein-Vorsitzende Silke Lenz das Publikum. Danach stand
„Schwanensee“ von Peter Tchaikovsky auf dem
Programm.
„The
Glowworm“ von Paul Lincke und
der „Wild Cat Blues“ gingen in eine ganz andere
musikalische Richtung.
Beim Blues zeigten sich auch die Solistentalente: Annemarie Dimmler und
Nadine Wagner spielten mit ihren Klarinetten als junge Wildkatzen. In
vier Sätzen wurde ein Tag im Zoo präsentiert - in der
Musik erkannten
die Besucher Schlangen, Elefanten, Affen oder Löwen.
Julia Brück
und Kristine Hermann an
den Klarinetten und Walter Kujadt an der Tuba waren die Solisten beim
Stück „Dufte Bienen - Dicker Brummer“. Auf
einen Flug der Phantasie
nahm Solistin Renata Färber und die Kapelle die Gäste
mit. Viele
Zugaberufe hallten nach dem Programm in der Halle.
Tosenden Applaus
erntete die
Schauspielgruppe des Musikvereins. Sie kam mit dem Einakter
„Der
bronzene Jüngling“ auf die Bühne. Dank
Situationskomik und
schauspielerischem Talent verstand es die Gruppe, ihr Publikum zum
Lachen zu bringen.
Großer Lacherfolg für die Theatergruppe: Beim
Frühjahrskonzert des
Musikvereins Waldenburg unterhielt sie die Besucher in der
Mehrzweckhalle mit dem lustigen Einakter „Der bronzene
Jüngling“.
(Foto: Oliver Färber)
Musikalisch
in die Weihnachtszeit (HZ vom 03.12.2005)
von
Oliver Färber
Mit einem
interessanten und kurzweiligen Programm unterhielt der
Musikverein Waldenburg die Besucher des Adventskonzerts in der
Waldenburger Stadtkirche. Die Premiere, auch in diesem musikalischen
Genre Fuß zu fassen, war gelungen.
Die Veranstaltungen setzte einen gelungen Schlussstrich unter das
Jubeljahr des Vereins. Zum 30-jährigen Bestehen - nach
Höhen und Tiefen
bei der aktiven Kapelle - waren standen in diesem Jahr viele
Veranstaltungen auf dem Programm.
Pfarrer Samuel Andreas Piringer freute sich über den Zuspruch,
den das
Konzert fand: Musik verbindet miteinander , erklärte er. Und
Weihnachten sei immer noch hoch aktuell: Alle sehnten sich nach Frieden
und Erfüllung.
Das Konzert heute ist eine Herausforderung , sagte Silke Lenz, erste
Vorsitzende des Musikvereins. Die Kapelle wolle beweisen, dass sie
musikalisch auch andere Wege gehen könne. Und diesen Beweis
erbrachten
die Musiker mit Bravour. Unter der Leitung von Wolfgang Roll erlebten
die Gäste in der voll besetzten evangelischen Stadtkirche
etliche
musikalische Leckerbissen, die so richtig Lust auf Weihnachten machten.
Schon der Auftakt Intrada coeli , arrangiert von Werner Tomschi,
versprach einen interessanten Abend. Der bekannte Canon in D-Dur von
Johann Pachelbel wirkte dank der besonderen Akustik der Kirche
mächtig.
Auch traditionelle Weihnachtsklänge gehörten ins
Programm: O du
fröhliche spielte der Musikverein in der Bearbeitung von Otto
M.
Schwarz. Das Glockenspiel gab dem Lied eine besondere Note. Mal leicht
und bedacht, mal voluminös präsentierte der Verein
das Stück.
Shenandoah hieß das folgende Stück, das musikalisch
in den
gleichnamigen Nationalpark der USA führte. Ein Klangteppich,
der weite
Landschaften und Berge erkennen ließ, legte sich in die
Kirche. Bei Ted
Huggens Pavane in Blue zeigten sich auch die Solo-Talente an Trompete
und Saxophon.
Förmlich den Rentierschlitten hören konnten die
Besucher bei der
Waldenburger Version der Jingle Bells Rhapsodie . In die Kirche passte
der Christmas- Spiritual - und wie in amerikanischen Gottesdiensten
üblich, zelebrierten die Musiker das Stück mit
großem Engagement und
Händeklatschen. Den Abschluss des offiziellen Programms
bildete das
Amen von Pavel Stanek.
Das Publikum ließ den Musikverein erst nach eine Zugabe
gehen. Und mit
White Christmas von Irving Berlin gab die Kapelle ihren Besuchern ein
sehr bekanntes Lied mit auf den Nachhauseweg.
Der Musikverein Waldenburg bot ein kurzweiliges Programm beim
vorweihnachtlichen Konzert in der evangelischen Stadtkirche. (Foto:
Oliver Färber)
Sie
sollten jetzt das Leben auch
genießen (HZ vom 20.10.2005)
von
Oliver Färber
Wie
wichtig die
älteren Menschen der Stadt Waldenburg sind, betonte
Bürgermeister
Markus Knobel bei der Seniorenfeier. Viele Senioren waren der Einladung
in die Mehrzweckhalle gefolgt [...]
Für die musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein
Waldenburg. Die
Senioren waren begeistert von den Rhythmen und auch den
Gesangsdarbietungen. [...]
Mit flotten Rhythmen und Gesang unterhielt der Musikverein Waldenburg die Gäste der städtischen Seniorenfeier, die die Darbietungen der Musiker und ihres Dirigenten mit viel Beifall belohnten. (Foto: Oliver Färber)
Hocketse
Musikverein (HZ vom 20.07.2005)
Ein
tolles Fest feierte der Waldenburger Musikverein im
Bärengraben. Zu
seinem 30-jährigen Jubiläum empfing der Verein viele
Gäste. Am Samstag
sorgte der Musikverein Forchtenberg für Stimmung auf dem
Festgelände.
Die Besucher blieben bis in die frühen Morgenstunden. Am
Sonntag lockte
ein Frühschoppen in den Bärengraben. Die
Jubiläumskapelle unter Leitung
von Wolfgang Roll zeigte ihre Stärken, erntete für
ihren Auftritt
donnernden Applaus. Von Pop bis Swing, von Mosch bis Bill Haley reichte
das Repertoire. Nachmittags war der Kupferzeller Musikverein unter
Leitung von Robert Kurka zu Gast und wurde ebenfalls mit viel Beifall
belohnt.
Am
folgenden
Mittwoch gaben die fünf Musiker von Annâweech vor
überwältigender
Kulisse ein begeisterndes Open-Air-Konzert. Fröhliche
Gesichter und
überschwappende Freude brachten den voll besetzten
Bärengraben zum
Beben. Erst nach vielen Zugaben wurde die Hohenloher Kultband von der
Bühne entlassen. Das Publikum im Waldenburger
Bärengraben war einer
Meinung: Hier tanzt der Bär. Die Vereinsmitglieder um ihre
Vorsitzende
Silke Lenz nahmen das Lob als Lohn für ihr Engagement rund um
die
Festwoche gern entgegen. Infos und aktuelle Termine gibt's unter
www.die-waldenburger.de.vu (fär)
Musikverein
in Sachsen (HZ vom 16.06.2005) ebenfalls mit
Bild in Forte
7-8/2005
Der Musikverein Waldenburg 1975 war zu
Gast in
Waldenburg im Muldental. Im voll besetzten Bus ging
es zum großen Töpfermarkt, für den die
sächsische Stadt weithin bekannt
ist.
Hier präsentierte der Musikverein sein abwechslungsreiches
Programm,
zum ersten
Mal auch mit den Drei von der Xangstelle,
dem Gesangstrio des Musikvereins mit Ramona Kuch, Renata
Färber und
ihrem Dirigenten Wolfgang
Roll. Unter freiem Himmel war das Publikum sehr angetan von den
hohenlohischen
Namensvettern und zollten dem zweistündigen Musikprogramm
kräftigen
Applaus.
Am Abend feierten, sangen und
tanzten die Musiker und der mitgereiste Fanclub bei der von ihrer 1.
Vorsitzenden Silke
Lenz organisierten Mister-Musikverein-Wahl
bis in die frühen Morgenstunden.
Am Sonntag
standen eine Schlossführung und der Besuch
im Naturalienkabinett auf dem Programm. Die aus dem 17. Jahrhundert
stammende
Sammlung enthält neben zwei ägyptischen Mumien
zahlreiche Abnormitäten
-unter
anderem in Alkohol eingelagerte fehlgebildete Embryos.
Mit dem Ausflug hat der
Musikverein
Anlauf genommen auf die nächsten
Höhepunkte im Jubiläumsjahr, der
Bärengraben-Hocketse
am 9. und 10. Juli sowie dem Open-Air-Konzert
von Annâweech am 13. Juli. Infos und Karten
unter www.die-waldenburger.de.vu
Die Drei von der Xangstelle: das Gesangstrio des Musikvereins, mit
Ramona Kuch, Renata Färber und Dirigent Wolfgang Roll (Foto:
Günter u.
Uschi Wagner)
Schön
ist die kleine Stadt Waldenburg, die auf einer 505 Meter hohen
Anhöhe
thront,
Mittelalterlich angehaucht - durch Bastei, Burg und einem Rest der
Stadtmauer,
wird sie im Landkreis der »Balkon Hohenlohes«
genannt. Sie ist Heimat
zahlreicher Vereine für Musikfreunde und Liebhaber, aber auch
eines
ganz besonderen
–des Musikvereins. Seit der Gründung im November
1975 ist die Stadt um
diese
tatkräftige Stimme reicher. Ob Konzerte, Trauerfeiern,
Geburtstage,
Volksfeste
oder Marschumzüge - der Verein ist sich für keinen
Auftritt zu schade.
Ständig
um Präsenz bemüht, wurde er meist .nicht
übersehen oder - besser gesagt
-überhört. Doch auch beim Orchester änderte
die Zeit so manches. Das
Publikum
wurde differenzierter und auch anspruchsvoller, die Musikrichtungen
vielseitiger. Nicht immer gab es positive Momente im Leben der Kapelle.
Zahlreiche
Dirigentenwechsel prägten einige Zeit die Musik und auch die
Musiker/innen
selbst. Doch die kleine Truppe gab nie auf. Seit bald zwei Jahren steht
mit
Wolfgang Roll wieder ein versierter und kompetenter Dirigent vor und
auch
hinter dem Verein. Das Besondere ist aber nicht nur er, sondern auch
der
unerschütterliche Wille und die Moral aller, den Verein
bestmöglich zu
repräsentieren. Das junge Führungsteam mit der erst
28-jährigen
Vorsitzenden Silke
Lenz, die ihren Job seit vier Jahren gewissenhaft und erfolgreich
meistert,
stärkt den inneren Zusammenhalt sowie das Erscheinungsbild der
Kapelle
nach
außen.
85 Prozent unter 40
Jahren
Die Jugendlichkeit des Vereins, bei dem 85 Prozent
der Aktiven unter 40 Jahren sind, zeigt, wie viel Motivation und Freude
das
Musizieren in luftiger Höhe bereitet. Die Nachwuchsarbeit
sieht mit 14
neuen
Auszubildenden sehr viel versprechend aus. Beim
Frühjahrskonzert konnte
der
Nachwuchs sein Talent unter Beweis stellen. Auch im täglichen
Leben der
Stadt
Waldenburg hat der Verein seinen festen Platz. Fast keine
öffentliche
Veranstaltung läuft mehr ohne das disziplinierte Orchester und
seinen
engagierten Dirigenten. Vor allem ihm hat es der Verein zu verdanken,
dass er
einen Aufwärtstrend erlebt. Zum einen liegt dies an der
großartigen
Disziplin
der Musiker, zum anderen an der anspruchsvollen, abwechslungsreichen
Musik, die
Roll und seine Truppe stets mit großem Eifer
präsentieren.
Ideenreiches Konzert
Das Frühjahrskonzert war diesmal in jeder Hinsicht
eine Premiere, da zum einen das Konzert in der neu erbauten
Mehrzweckhalle stattfand,
zum anderen, weil zum ersten Mal der viel versprechende Slogan
»Amerika« den
Abend umrahmte. Auch die Jugend des Vereins hatte ihren verdienten
Anteil am
Gelingen des Abends. Nach einer Idee von Judith Wurst und einigen
tatkräftigen
Helfern stellten die Jugendlichen ihr eigenes
»Harry-Potter-Projekt«
auf die
Beine. Durch viel Vorbereitung und Übung gelang eine
szenisch-musikalische Interpretation
auf der Bühne. Auch bei der Dekoration der Halle mit
Sternenbanner und
Freiheitsstatue und mit Hot Dogs, Hamburgern und Sandwiches stimmten
die Waldenburger
ihre Gäste auf Amerika ein.
Der
Aufwand und die Strapazen der Vorbereitung wurden
großzügig entlohnt.
Musiker
und Dirigent harmonierten, »St. Louis Blues«,
»Oregon«, die
Titelmelodie aus »Butch
Cassidy und Sundance Kid« oder das
»Grease«-Medley wurden bravourös
absolviert.
Im Jubiläumsjahr veranstaltet der Musikverein am 9./10. Juli
ein
Open-Air-Konzert in Waldenburg. Und am 13. Juli stattet die Hohenloher
Kultband
»Annâweech« dem Verein und seinen
Gästen im Bärengraben einen Besuch ab.
Den
Abschluss des Festjahres bildet ein Adventskonzert in der Stadtkirche.
30
Jahre
Vereinsleben, da geschieht so manches -
Erfreuliches und Unerfreuliches. Doch eines ist sicher, ein
»Boom« beim
Musikverein Waldenburg zeichnet sich ab und von Rezession keine Spur.
Diese Musiker
und ihr Dirigent Wolfgang Roll müssen sich nicht verstecken,
denn sie
haben ihr
Publikum und auch sich selbst mit ihrer Musik verzaubert, und das ist
wohl der
größte Erfolg, den man sich wünschen kann.
Kreuz und quer durch
Amerika (Forte
vom Mai 2005)
Musikverein Waldenburg
Zahlreiche Gäste in der im Sternenbanner-Look
dekorierten
Mehrzweckhalle erlebten beim Frühjahrskonzert
»Amerika« unter Leitung
von Wolfgang Roll ein abwechslungsreiches Programm, eingeleitet durch
die Vereinsjugend, die nach einer Idee von Judith Wurst eine
szenisch-musikalische Uminterpretation von Harry Potter darbot. Die
Aktiven starteten ihr Programm mit dem »St. Louis
Blues«; der Swing
begeisterte auch das Publikum. Ein Ohrenschmaus war das
Oberstufenstück
»Oregon«. Mit »Raindrops keep fallin' on
my Head« ging es ruhig und
melodiös weiter. Das Musical »Grease« riss
im Rock-'n'-Roll-Stil auch
das Publikum mit.
Zur Abrundung durfte Entertainer Frank Sinatra nicht fehlen. Seine
bekanntesten Melodien setzte das Orchester als Medley um. Den
kräftigen
Applaus hatten sich Musiker und Dirigent redlich verdient. Als Zugabe
spielten sie den Marsch »Unter dem Sternenbanner«.
Bei amerikanischem
Essen und einem Theaterstück klang der
»amerikanische« Abend in
Waidenburg aus.
Ab in den
Westen mit dem Musikverein Waidenburg.
Foto:
privat
Ehrungen
bei Musikverein (HZ vom 19.04.2005)
Von
Oliver Färber
Besondere
Jubilare wurden beim Frühjahrskonzert des Waldenburger
Musikvereins ausgezeichnet. Oliver Gasssner, stellvertretender
Vorsitzender
des Kreis-Blasmusikverbands, hatte die Auszeichnungen mitgebracht.
Zunächst gratulierte er dem Verein und seiner Vorsitzenden
Silke Lenz
zum 30-jährigen Bestehen des Vereins.
Doch damit nicht genug. Er hatte die goldene Ehrennadel vom
Blasmusikverband Baden-Württemberg
für 30 Jahre aktives
Musizieren dabei. „Die drei Musiker, die ich jetzt
auszeichne, sind
also von Anfang an mit dabei", so Gassner. Die Ehrennadel nebst Urkunde
überreichte er an die Waldenburger Musiker Ewald Barkow,
Walter Kujadt
und Hermann Wolf.
Die Vereinsvorsitzende Silke Lenz und Oliver Gassner vom Kreisverband
(von rechts) freuten sich mit den Jubilaren. (Foto: Oliver
Färber)
Zwei
Zauberreisen an einem Konzertabend (HZ vom 11.04.2005)
Nach Amerika
entführte der Musikverein
Waldenburg die Gäste seines Frühjahrskonzerts zu
seinem 30. Geburtstag.
Auch der Musikernachwuchs brillierte mit einem Ausflug in eine
Zauberwelt.
Sichtlich erfreut war Silke Lenz, Vorsitzende des Musikvereins
Waldenburg, über die vielen Gäste. "Für uns
ist das eine Premiere in
der neuen Halle", erklärte sie. Sie lud die Besucher ein, mit
in den
Zug einzusteigen und eine Reise quer durch das Land der unbegrenzten
Möglichkeiten mitzumachen.
Doch zunächst gehörte der Jugend die Bühne.
Unter dem Titel "Das
musikalische Alraunenerlebnis" verbarg sich ein Projekt, das an die
Zauberwelt von Harry Potter angelehnt war. Je nachdem, welche der
magischen Pflanzen gerade in der Waldenburger Zauberschule aus dem Topf
gezogen wurde, erklang ein Instrument. In kleineren und
größeren
Gruppen kamen so auch Stücke von Klarinetten,
Querflöten, Trompeten
oder Schlagzeug zu Gehör. Höhepunkt war der Ruf nach
den guten
Geistern. Unterstützt von aktiven Musikern spielte der
Nachwuchs im
Orchester. Donnernden Applaus gab's für die kleinen und
großen Künstler.
Als sich der Vorhang wieder öffnete, war schnell das Reiseziel
zu
erkennen. Zwei Freiheitsstatuen standen links und rechts der
Bühne,
Ballons und Schleifen in den Farben rot, weiß und blau waren
aufgehängt, auch die Flagge der Vereinigten Staaten fehlte
nicht. Die
aktiven Musiker präsentierten dem Publikum ihr ganzes
rhythmisches
Spektrum. Los ging's mit Reiseführer-Dirigent Wolfgang Roll
mit
Big-Band-Klängen à la Glenn-Miller. Rhythmusstark
kam der St. Louis
Blues March von der Bühne.
Doch nicht nur klare Rhythmen waren an diesem Abend gefragt - auch
Gefühl. Dies bewies der Musikverein bei der Reise nach Oregon.
Gefühlvoll und mit viel Tonvolumen entführten die
Musiker ihre Besucher
auf eine Bahnfahrt durch die Landschaft. In der Musik waren Indianer,
Cowboys, Pferde mit Planwagen und natürlich der Zug zu
erkennen. Auch
einen Ohrwurm hatte die Kapelle einstudiert: "Raindrops Keep Falling On
My Head". Kräftigen Applaus gab's dafür genauso wie
für die Musik aus
dem Musical Grease oder ein Medley der Welterfolge von Frank Sinatra.
Auf die Zugaberufe antworteten die Musiker mit "Stars And Stripes
Forever", das quasi zur zweiten Nationalhymne der USA geworden ist.
Das Stück der gemeinsamen Theatergruppe der Musikvereine aus
Waldenburg
und Kupferzell krönte den Abend. Die Lachmuskeln wurden bei
dem
Einakter "Der 75. Geburtstag" ordentlich strapaziert. Zum Abschluss
spielte der Musikverein Gailsbach auf.
Auf
eine Reise nach Amerika entführte der Musikverein Waldenburg
in seinem
Jubiläumsjahr die Gäste seines
Frühjahrskonzerts. Auch
Solisten taten
sich während der Stücke immer wieder hervor. (Foto:
Oliver Färber)
30jähriges
Jubiläum beim Waldenburger Musikverein (Bretzfelder
Blättle vom
07.04.2004)
Auf dem Balkon Hohenlohes feiert der Musikverein
Waldenburg in
diesem Jahr sein 30jähriges Bestehen. Das
Jubiläumskonzert am Samstag,
9. April um 19:30 Uhr in der neuen Mehrzweckhalle widmet sich dem Thema
Amerika. Die Zuhörer erwartet in der im Sternenbannerlook
geschmückten
neuen Mehrzweckhalle konzertante Blasmusik unterschiedlichster
Stilrichtungen der verschiedenen Epochen und Landschaften aus dem Land
der unbegrenzten Möglichkeiten Der jungebliebene
Jubillar (2/3
der Stammkapelle sind unter 26 Jahren alt) wird seit vier Jahren von
der erst 27jährigen Gnadentaler
Geschäftsführerin der Öhringer Kultura,
Silke Lenz, gemanagt. Die 34 Musikerinnen und Musiker musizieren mit
viel Spaß und Freude seit Januar 2004 unter der engagierten
Leitung von
Wolfgang Roll (Öhringen), der den Lesern aus seiner
8jährigen
Dirigententätigkeit beim Musikverein Bretzfeld bestens bekannt
ist.
Den Auftakt zum Jubiläumskonzert übernimmt die Jugend
mit
szenisch-musikalischen Skizzen zu Harry Potter. Im Anschluß
ans Konzert
gibt die gemeinsame Theatergruppe aus Waldenburg und Kupferzell einen
Einakter zum Besten. Danach unterhält der Musikverein
Gailsbach die
Besucher mit Tanz- und Unterhaltungsmusik.
Am 9./10. Juli findet im Bärengraben die
Jubiläums-Hocketse statt. Am
Mittwoch 13. Juli ist die Hohenloher Mundart-Kultband
Annâwech beim
Bärengraben-Open-Air zu Gast.
Weitere Infos zum Jubiläuimsverein im Internet unter
www.die-waldenburger.de.vu
Musikalische
Reise (Hohenloher Wochenblatt vom
07.04.2005)
Musikverein Waldenburg entführt nach Amerika
Auf dem Balkon
Hohenlohes feiert der
Musikverein Waldenburg in diesem Jahr sein 30jähriges
Bestehen. Das
Jubiläumskonzert am Samstag, 9. April um 19:30 Uhr in der
neuen
Mehrzweckhalle widmet sich dem Thema Amerika. Die Zuhörer
erwartet in
der im Sternenbannerlook geschmückten neuen Mehrzweckhalle
konzertante
Blasmusik unterschiedlichster Stilrichtungen der verschiedenen Epochen
und Landschaften aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Weitere
Infos unter www.die-waldenburger.de.vu
[Bild]
utet das Motto beim Frühjahrskonzert mit Jahresfeier, das der Musikverein Waldenburg 1975 am Samstag, 9. April, 19.30 Uhr in der neuen Mehrzweckhalle veranstaltet. Im Jahre seines 30-jährigen Jubiläums nimmt der Verein seine Gäste mit auf eine musikalische Reise quer durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Karten gibt es an der Abendkasse. Die Reise beginnt an den Ufern des Mississippi mit dem "St. Louis Blues March" und führt weiter an die Westküste mit der Ouvertüre "Oregon". Bekannte amerikanische Namen dürfen nicht fehlen: Gene Kelly mit "Raindrops keep fallin' on my head" und das Musical "Grease", durch das John Travolta Weltruhm erlangte, stehen auf dem Programm. Krönender Abschluss werden die "Hits International" sein, ein Medley weltberühmter Songs wie "My Way" und "New York, New York", die Frank Sinatra unsterblich machten. Die Jugendgruppe bietet szenisch-musikalische Skizzen um Harry Potter und die Theatergruppe spielt die Komödie "Der 75. Geburtstag". Zur Unterhaltung spielt im Anschluss der Musikverein Gailsbach auf.
Musikverein probte (HZ vom 26.03.2005)Gleich zu Beginn brachten die Aktiven und die Jugend der 1975 gegründeten Musikergemeinschaft frühlinghaften Schwung ins gut aufgelegte Publikum. Wie von Silke Lenz, 1. Vorsitzende des Vereins, angekündigt, entlockten die 40 Aktiven auf der Bühne ihren "goldenen Instrumenten" swingende Saxophonsoli und boten mit der "Easy Pop Suite" einen Querschnitt durch Rock, Reggae und Technopop.
Anschließend nahm die Truppe, die erst seit einem Vierteljahr unter der Leitung von Wolfgang Roll übt, die Zuhörer mit auf einen musikalischen "Spaziergang im Park". Zu dieser Programmmusik schnipste nicht nur Musikfan Gretel Stubler aus Sailach kräftig die Finger. Anschließend genoss man entspannt eine amüsante Weltreise mit internationalen Hits, Evergreens und Schlagern. Die Ohrwürmer von Alexandra, Iwan Rebroff, Bert Kaempfert sowie Chartstürmer wie "Let's twist again" kamen im Parkett so gut an, dass dem einstündige Konzert mit dem Radetzky-Marsch von Johann Strauß noch ein Sahnehäubchen verpasst wurde.
Nachdem der Vizevorsitzende des Kreismusikverbandes Hohenlohe, Oliver Gassner, Lehrgangsteilnehmer und langjährige Mitglieder ausgezeichnet hatte (Bericht folgt auf der Vereinsseite), stand eine heitere Verwechslungskomödie auf dem Programm. In dem vom Kupferzeller und Waldenburger Musikverein zusammen einstudierten Einakter zerstörte ein alter Liebesbrief an einen gewissen Waldemar gleich drei Beziehungen. Aber nur fast.
Dafür gab es zu den fetzigen Klängen des Musikvereins Untermünkheim bis zum frühen Morgen reichlich Gelegenheit.
Frühlingshaften Schwung brachten die Blasmusikerinnen und
-musiker des
Musikvereins Waldenburg in die Stadthalle. (Foto: Susanne
Drößler)
Schwungvoll in den
Frühling (HZ vom
09.04.2003)
Musikverein Waldenburg bot Frühlingskonzert mit
Theaterstück in
der Stadthalle
Nach der Begrüßung durch Silke Lenz, der
Vorsitzenden des Musikvereins,
die auch durch den Abend führte, ging es auch schon los mit
der bunten
Vielfalt der Musik. Ein wahrer Ohrenschmaus wurde dem Publikum geboten.
Den Anfang machten die aktiven Mitglieder des Vereins zusammen mit der
Jugend. Sie gaben "I will follow him", "Moon River" und das fetzige
Stück "Tequila" zum Besten und wurden dafür mit viel
Applaus belohnt.
Danach wagte die aktive Kapelle "ein musikalisches Tänzchen",
wie Silke
Lenz "The Floral Dance" nicht besser hätte beschreiben
können. Nahtlos
gingen die Aktiven zum "Theme Varie " über, bei dem die
einzelnen
Musikgruppen ständig wechselten. Die "Ouvertüre
über ein Spiritual"
drückte nicht nur die tiefe Religiosität der
früheren Sklaven aus,
sondern auch ihren Freiheitswillen. So war die Komposition
geprägt von
Hoffnungslosigkeit, aber auch von großer Zuversicht. Den
Abschluss
machte die aktive Kapelle mit der zünftigen Polka "Rosenduft".
Mit lang
anhaltendem und kräftigem Applaus forderte das Publikum jedoch
noch
eine Zugabe. Im Anschluss folgten die Ehrungen durch Oliver Gassner,
Vertreter des Kreisverbandes Hohenlohe. Greta Färber, Marco
Frey, Heiko
Strecker und Sandra Wagner wurden mit dem bronzenen
Musikleistungsabzeichen geehrt, Julia Brück für
zehnjähriges aktives
Musizieren.
Nach
einer
kurzen Pause eröffnete die Stadtkapelle Murrhardt mit dem
"Florentiner
Marsch" den zweiten Teil. Weiter ging es mit der schnellen,
schwungvollen Polka "Unter Donner und Blitz". Mit "Moments for
Morricone" folgte ein Kultstück der Blasmusik. In der
gelungenen
Bearbeitung fasst der Arrangeur Johann de Meij berühmte
Filmmusiken von
Ennio Morricone zusammen. So war es nicht verwunderlich, wenn sich
einige Zuhörer an Filme wie "Spiel mir das Lied vom Tod"
erinnert
fühlten. Nach der energiegeladenen Komposition "Stick figures"
beendete
die Murrhardter Stadtkapelle mit einer Zugabe den musikalischen Teil
des Abends. Silke Lenz bedankte sich bei der Stadtkapelle Murrhardt
für
ihre " hervorragende musikalische Leistung", von der auch die
Zuhörer
in der Halle begeistert waren.
Zur Musik bot der Musikverein wiederum einiges fürs Auge:
"Halali
Hubertus", ein fast kriminelles Lustspiel, das zusammen mit den
Musikerkollegen aus Kupferzell einstudiert wurde, forderte die
Lachmuskeln des Publikums. Danach konnte man den Abend mit der
Murrhardter Stadtkapelle ausklingen lassen.
Musikverein Waldenburg
lädt ein (HZ vom
19.04.2002)
Der Musikverein Waldenburg lädt am Samstag, 20. April, zu
seinem
Frühjahrskonzert in die Stadthalle Waldenburg ein. Beginn ist
um 19.30
Uhr, Saalöffnung 18.30 Uhr. Mit "The Rose" eröffnet
die Jugendkapelle
das Programm.